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Die m-RNA wird vom Kern ins Cytoplasma transportiert. Die Information in der m-RNA wird in ein Protein übersetzt. Die Translation findet in den Ribosomen statt und erfolgt nach den Regeln des genetischen Codes.
Wie erfolgt die Übersetzung?

DNA (bzw. RNA) Moleküle sind aus vier Bausteinen, Proteine aber aus deren 20 aufgebaut. Man schloss daraus auf einen genetischen Code, mit Hilfe dessen die „Sprache der Nukleinsäuren mit 4 Buchstaben in die Sprache der Proteine mit 20 Buchstaben“ übersetzt wird.
Ein Code-Wort (=Codon) in der DNA bzw. RNA enthält 3 Basen. Es lassen sich 4³ = 64 Codons bilden, die für die 20 Aminosäuren codieren. Der Code enthält also zahlreiche Synonyme für einzelne AS, zusätzlich gibt es noch ein Start-Codon und 3 verschiedene Stop-Codons.
Alle bisher untersuchten Organismen verwenden den gleichen Code (d.h. z.B. CGC codiert in allen Lebewesen für Arginin, GAA für Glutaminsäure...)

Polysomen: mehrere (2 - 30) Ribosomen an derselben mRNA (2 - 30 spezifische Proteine)

Die Enzyme, welche die AS an den richtigen Adaptor binden (hoch spezifisch): Aminoacyl-tRNA-Synthetasen.
jede der 20 AS hat ihre eigene t-RNA (es gibt aber 20 t-RNA).

Der Translationsvorgang findet an den Ribosomen statt:

  1. Bildung eines Initiationskomplexes: mRNA + kleine Ribosomenunter-einheit + Initiator-tRNA (Kleeblatt Met) + Initiationsfakoren
    grosse Ribosomenuntereinheit wird gebunden
    Initiator tRNA bindet mit Anticodon über H-Brücken an das Codon der mRNA
  2. Die freie A Bindungsstelle wird von der durch das nächste Codon spezifizierten Aminoacyl-tRNA (Phe) besetzt
    Erkennungsvorgang: Wechselwirkung zw. Codon und Anticodon
  3. Bildung der Peptidbindung zwischen Met und Phe
  4. Dissoziation der entladenen tRNA und Translokation der Peptidyl-RNA an die P-Stelle
    A-Stelle wird für die nächste beladene tRNA frei

Es gibt auf der Ribosomenoberfläche also 3 Stellen:

  • Eintrittsstelle
  • Austrittstelle
  • Synthesestelle

Oft sind an einer mRNA mehrere Ribosomen, die dann Polyribosomen oder Polysomen genannt werden. Es können dort also mehrere Poly-peptide synthetisiert werden, welche später (gemäss einem genetischen Befehl) zu einem einzigen Protein vereinigt werden.

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