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KreislaufDie Hämodynamik ist die Gesetzmäßigkeit für die Strömung des Blutes im Gefäßsystem. Die Stromstärke gleicht dem antreibenden Druck geteilt durch den vorhandenen Strömungswiderstand. Sind Gefäße mit verschiedenen Diametern hintereinander geschaltet, so steigt die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit mit fallendem Diameter an.

Das Hagen-Poiseuille-Gesetz sagt aus, dass der Strömungswiderstand direkt proportional der Viskosität der strömenden Flüssigkeit und der Länge des Rohres sowie negativ proportional der 4. Potenz des Radius ist. Dieses Gesetz ist aber als eingeschränkt anwendbar zu betrachten, weil es ausschließlich für laminare Strömungen einer homogenen Flüssigkeit in einem festen Rohr gilt. Man kann jedoch den Hauptströmungswiderstand erklären, der in Arteriolen lokalisiert ist. Hat die Reynolds-Zahl einen kritischen Wert von 2000-2200 überschritten dann verwandelt sich die laminare in eine turbulente Strömung.

Die Viskosität des fließenden Blutes beträgt in den großen Gefäßen 2,6 - 3,9 m Pax s. Wenn die Geschwindigkeit des Blutes (also der Strömung) und der damit zusammenhängende Druck abnehmen, nimmt die Viskosität stark zu, weil dadurch die Möglichkeit für reversible Erythrozytenaggregate geöffnet wird.

Wenn der Durchmesser weniger als ca. 295 mm in einem Blutgefäß beträgt, dann bewegen sich die Erythrozyten vor allem im sogenannten Axialstrom. Die Viskosität nimmt daraufhin aber wieder deutlich ab, weil zellarme Randzonen entstehen.

Die Fluidität der Erythrozyten verstärkt diesen Effekt.

Dadurch, dass es in den Kapillaren zu Verengungen und dadurch auch Verformungen der Erythrozyten kommt, wird dieser Effekt erheblich verstärkt.

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