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Eine stark ausgeprägte Autoregulation hält bei einem Lagewechsel die Hirndurchblutung konstant und wird gesteigert durch Anstieg des CO2-Partialdrucks und der H+ -Konzentration sowie durch Freisetzung von NO aus dem Endothel und den Neuronen. Im Zusammenhang mit allgemeinen Kreislaufumstellungen erfolgt eine Änderung der Splanchnikusdurchblutung. Durch Aktivierung des Sympathikus bei Arbeit kommt es zu einer Vasokonstriktion, nach Nahrungsaufnahme durch dessen Hemmung zu einer Vasodilatation; Die Darmdurchblutung wird durch Serotonin und Kinine gesteigert. Durch lokalmetabolische und endotheliale Faktoren wird die Dilatation der Skelettmuskelgefäße bei Muskelarbeit ausgelöst, wobei rhythmische Kontraktionen durchblutungsfördernd wirken. Im Dienste der Thermoregulation steht die Hautdurchblutung; eine Durchblutungssteigerung erfolgt im Bereich der Akren durch zentrale Hemmung der sympathischen Aktivität, im Rumpfbereich durch Freisetzung von Bradykinin. Dem Stoffaustausch zwischen mütterlichem und fetalem Blut dient die Plazenta. Weitgehend parallel geschaltet sind die beiden Ventrikel über das Foramen ovale sowie den Ductus arteriosus im fetalen Kreislauf. Infolge der veränderten Drucksituation und der COZ-Anreicherung im Blut kommt es nach der Geburt zum Einsetzen der Lungenatmung und zu einer zunächst transitorischen, danach permanenten Umstellung der Kreislaufverhältnisse.

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