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Verhalten bei Tier und Mensch

Verhalten bei Tier und Mensch

Angeborenes Verhalten bei Mensch und Tier

Angeborene Verhaltensweisen sind in den Genen festgelegt und müssen nicht erlernt werden. Dazu zählen hauptsächlich Reflexe und Instinkthandlungen. Diese Verhaltensweisen reifen bei normalen Entwicklungsbedingungen aus. Sie werden ohne Lernprozess meist sofort nach der Geburt beherrscht und sind lebenslang vorhanden.

Doch in wechselnden Situationen sind sie relativ starr. So sperren zum Beispiel junge Vögel ihren Schnabel, wenn ihre Eltern in die nähe des Nests kommen. Auch Hühnerkücken geben Laute von sich, bevor sie aus dem Ei schlüpfen und Kreuzspinnen besitzen bereits schon kurz nach dem Schlüpfen die Fähigkeit ein Nest zu bauen. Ein Kuckuck legt seine Eier in fremde Nester. Woher soll dann ein geschlüpfter Kuckuck wissen von wem er abstammmt, wenn er nie einen seiner Artgenossen gesehen hat? Er ist auf sich allein gestellt und braucht bestimmte angeborene Fertigkeiten, die seinen Vorfahren schon sehr hilfreich waren. Kleinkinder haben eine sogenannten Handgreifreflex. Legt man einen Finger auf die Handfläche eines Babys, so greift es zuerst mit dem Mittelfinger, dann mit den anderen Fingern und zu letzt mit dem Daumen darum. Neugeborene beherrschen auch das Aufsuchen der Brust seiner Mutter und den Saugreflex.

Vererbung der Verhaltens

Das Verhalten von Mensch und Tier ist genetisch programmiert auf einer so genannten „biologischen Festplatte“. Die Verhaltensweisen sind somit sofort nach der Geburt verfügbar und müssen nicht erst erlernt werden. Was die vorhergehenden Generationen erlernt haben wird durch das Erbgut weitergegeben, wenn sich die Umwelt kaum geändert hat. Das Erbgut ist also nicht nur für die Körpermerkmale sondern auch für die Verhaltensweise zuständig. Es können sich Menschen und Tiere an ihre Umwelt anpassen, so dass sie ihr erlerntes Verhalten über Generationen im Erbgut weitergeben können.

Unbedingte Reflexe

Reflexe sind schnell ablaufende Reaktionen auf Reize. Sie müssen nicht erlernt werden und bleiben meist das ganze Leben erhalten. Besonders gekennzeichnet sind Reflexhandlungen durch die stets gleich, nach einem festen Programm ablaufende Reaktion. Die Wahrscheinlichkeit das ein Reflex jederzeit ausgelöst wird ist sehr groß.

Außerdem können Reflexe beliebig oft wiederholt werden und sie können nicht durch den Willen unterdrückt oder durch das Lernen verhindert werden. Somit sind Reflexe unwillkürlich. So ist das Verhalten aller Menschen und Tiere mitbestimmt. Menschen und Tiere müssen ständig bereit sein Reize auf schnelle und sichere Weise zu beantworten, damit sie vor Schäden bewahrt werden können. Unbedingte Reflexe werden unterschieden. Zum einen der einfache Reflex, der einen direkten Reflex hervoruft, da dieser nur ein Umschaltstelle im Rückenmark nutzt und zum anderen der zusammengesetzte Reflex, welcher einen indirekten Reflex hervorruft und über mehrer Umschaltstellen und ein Reflexzentrum verläuft. Sehr wichtige unbedingten Reflexe beim Menschen sind zum Beispiel Schlucken (zusammengesetzter Reflex), Husten, Niesen, Erbrechen, Klammerreflex, Kniesehnenreflex, Speichelreflex und der Irisreflex. Die Ausführung unbedingter Reflexe ist sehr zuverlässig, da die Nervenschaltungen wenig störanfällig sind. Die Reaktion auf einen Reiz ist immer spontan und „automatisch“. So zieht der Mensch zum Beispiel beim berühren einer heißen Herdplatte oder einer brennenden Kerze die Hand schnell zurück. Wenn ein Luftstrahl auf das geöffnete Auge trifft, so schließt es sich, da die Augenoberfläche gereizt wird. Das ist der Liedschlussreflex (einfacher Reflex). Beim Irisreflex verengen sich die Pupillen, wenn ein heller Lichtstrahl auf das Auge trifft. Ist wenig Licht da so weiten sich die Pupillen.

Instinktverhalten

Handlungen die unter gleiche Bedingungen immer gleich ablaufen, nennt man Instinkthandlungen. Es sind Verhaltensweisen, die angeboren und artspezifisch sind. Diese sind ebenfalls genetisch festgelegt. Deshalb laufen Instinkthandlungen immer in der selber starren Form ab. Sie sind, im Gegensatz zu Reflexen, relativ komplexe Verhaltensweisen, die sich aus mehreren angeborenen Handlungen zusammensetzten. Dazu gehören unter anderem: Nahrungssuche - Nahrungsaufnahme, Partnersuche - Begattung, Jungenaufzucht, Fluchtverhalten, Körperpflege und Ruheverhalten. Diese Verhaltensweisen können durch erlerntes Verhalten bereichert sein, aber im Prinzip laufen diese Handlungen in genetisch vorgegebener Art und Weise ab. Jedes Tier und jeder Mensch handelt nach dem genetischen Programm, dass für sie spezifisch ist. Das Instinktverhalten wird, ebenso wie ein Reflex, ausgelöst durch einen Reiz. Allerdings muss ein Tier oder ein Mensch darüberhinaus auch bereit sein, das Verhalten auszuführen. Zur Fortpflanzung ist zum Beispiel ein bestimmter Hormonspiegel nötig und zur Nahrungsaufnahme ein Hungergefühl beziehungsweise „Appetit“. Wenn die innere Bereitschaft zu fressen hoch ist, heißt das, das Tier hat Hunger. Es genügt deshalb bereits ein schwacher Reiz für die Nahrungsaufnahme. Nach dem Fressen ist die innere Bereitschaft weitere Nahrung aufzunehmen natürlich gesunken. Ist die innere Bereitschaft zu fressen jedoch gering, so ist das Tier satt. Es benötigt einen starken Reiz, um dennoch zu fressen. Nicht immer muss zum Auslösen einer Verhaltensweise ein (vom Mensch bermerkbarer) Reiz vorhanden sein. Trotzdem läuft die Handlung, aufgrund einer hohen inneren Bereitschaft, ab. Das wird als Leerlaufhandlung bezeichnet. Zum Beispiel ist von einer wilden Wanderratten folgendes Verhalten bekannt: Fressen sie an einer üppigen Futterquelle, die sie nicht mit in ihren Bau nehmen können, graben sie sich in der Nähe des Futters Fluchtlöcher, in die sie bei Gefahr verschwinden. Dieses Fluchtverhalten zeigen sie aber regelmäßig auch ohne erkennbare Gefahr. Sie Springen in ihre Löcher, prüfen die Umgebung und kommen wieder hervor.

Erworbenes Verhalten bei Tier und Mensch

Lernen im allgemeinen bedeutet, dass die Verhaltensweisen erweitert werden durch neue Elemente. Somit können sich Tiere und Menschen individuell an neue Situationen anpassen. Die Überlebenschance wird dabei erhöht. Erworbenes Verhalten ist das Verhalten eines Lebewesens aufgrund seiner Erfahrungen. Durch diesen Vorgang wird das Leben mehr oder weniger dauerhaft verändert. Als Voraussetzung dabei gilt jedoch die Motivation zum Lernen. Außerdem ist die Fähigkeit Informationen im Gedächtnis zu speichern und wieder abzurufen sehr wichtig.

Obligatorisches und fakultatives Lernen

Obligatorisches Lernen ist lebensnotwendig für alle Lebewesen, die überleben oder sich fortpflanzen wollen. Durch diese Art von lernen wird das artspezifische Verhalten erst möglich. Beim Ausfall des obligatorischen lernen führt es zu Verhaltensstörungen. Zum Beispiel muss ein Mensch seine Muttersprache lernen, um mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren. Auch Vögel müssen sich merken, wo während der Brutzeit ihre Nester sind, damit sie ihre Jungen ausbrüten können. Fakultatives Lernen ist dagegen nicht unbedingt Lebensnotwendig. Es basiert vorallem auf individuellem Neugierdeverhalten. Es verbessert jedoch die Anpassung an die Umwelt. So muss ein Mensch nicht unbedingt eine Fremdsprache lernen, sondern sind Fremdsprachen nur notwendig um die Möglichkeiten zu erweitern mit anderen zu kommunizieren. Es ist zwar Vorteilhaft eine Fremdsprache zu berherrschen, aber nicht notwending. Somit ist fakultatives Lernen eher freiwillig, das heißt, dass man diese Erfahrungen nicht unbedingt erwerben muss.

Instinkt- Lernverschränkung

Die Instinkt- Lernverschränkung ist die Verbindung angeborener Verhaltensweisen mit erlernten Verhalten. So verbinden alle Lebewesen neue Kenntnisse mit ihren bisherigen Erfahrungen.

Bedingte Reflexe

Bedingte Reflexe sind zusammengesetzt aus einem neutralen Reiz und einem auslösenden Reiz. Bei einen Nachweisversuch mit einer Testperson werden dabei drei Phasen unterschieden. Als erstes die Nullphase, bei der ein Luftstrahl auf das Auge gerichtet ist. Vorher erklingt allerdings ein Pfeifton. Das Augenlid schließt sich daraufhin (unbedingter Reflex). Vorher erklingt allerdings ein Pfeifton, welcher einen neutralen Reiz darstellt und von der Testperson unbeachtet bleibt. Als nächstes folgt die Lernphase. Neutrale und unbedingte Reize erfolgen kurz nacheinander oder gleichzeitig. Nach mehrmaligen Wiederholen tritt die Kennphase ein. Der Ton ist zum unbedingten Reiz geworden und der Lidschlussreflex setzt bereits schon ein, wenn die Testperson den Pfeifton hört, ohne einen auf das Auge gerichteten Luftstrahl. Die Reaktion auf den Lidschlussreiz ist zur (erfahrungs-) bedingten Reaktion geworden. Bei Tieren ist vor allem der Versuch der Speichelabsonderung bei Hunden bekannt. Gelangt ein Hund in Kontakt mit Futter, sondern seine Speicheldrüsen Speichel ab. Durch einen Lichtreiz, der gleichzeitig erscheint, sondert die Speicheldrüse nach dem „Drei- Phasensystem“ schließlich auch Speichel ab. Durch solche Reflexe können sich alle Lebewesen besser an die Umwelt anpassen. Experimentell untersucht wurde diese Form des Lernens von I. P. Pawlow.

Bedingte Appetenz

Bedingte Appetenz ist das Lernen aus guter Erfahrung. Ein ursprünglich neutraler Reiz löst das gerichtete aufsuchen eines Ortes aus. An diesem Ort ist die Wahrscheinlichleit zur Auslösung der Endhandlung größer. Streut man dem nach zu Folge das Futter in einem Aquarium immer in die selbe Ecke, werden die Fischen auch nur dort Futter vermuten. Als Vorraussetzung gilt jedoch, das die Fische Motivation zum fressen haben, also Hunger haben. Der neutrale Reiz (Futter in einer bestimmten Ecke des Aquarims) wird somit zum erfahrungsbedingten Reiz. Dadurch wird das Appetenzverhalten ausgelöst.

Bedingte Aversion

Bei der bedingten Aversion lernt man im Gegensatz zu dem Appetenzverhalten durch schlechte Erfahrungen. Es gibt also nicht nur positive , sondern auch negative Folgen. So vermeidet es eine Laborratte sich in den beleuchteten Abschnitt ihres Käfigs zu begeben, wenn sie dort mehrmals einen Stromschlag erhalten hatte. Es ist somit das Umkehrverhalten zu dem Appetenzverhalten.

Erkundungs- und Spielverhaten

Lernfähige Lebewesen weisen besonders die Verhaltensweisen der Erkundung, Neugier und des Spiels auf. Nicht nur die Kinder spielen gern, sondern auch noch andere Säuge- und Raubtiere. Ist ein Lebewesen (besonders Säugetiere) in einer neuen Umgebung, tritt zunächst das Erkundungsverhalten ein. Die Neugierde kann dabei größer sein, als das vielleicht auftretende Hungergefühl. Nicht nur in unbekannten Umgebungen, sondern auch in bekannten Umgebungen kann Neugierde ausgelöst werden, wenn sich dort etwas Neues (ein Gegenstand) befindet. So nehmen Kleinkinder Gegenstände auf und führen sie zum Mund und Hunde beschnuppern einen Gegenstand um ihn kennenzulernen. Das Spielen ist die Zusammensetzung von fast allen Verhaltensweisen eines Tieres. Dabei ist die Instinkthandlung als ein großer Teil mit inbegriffen. Sie unterscheiden sich jedoch in einigen Merkmalen von einem Ernstfall. Beim Spiel werden Verhaltensweisen geübt und ausprobiert. Dabei ist eine freie Kombination aus Angriff, Flucht und Beutefang möglich. Der Kraftaufwand beim Spiel ist viel größer und es wird oft viel schneller und mit vielen Wiedeholungen ausgeführt. Dadurch werden besonders die Jungetiere auf ernste Situationen im Leben vorbereitet und entwickeln eigene Handlungsmöglichkeiten. Beim Menschen ist das Spielen besonders im Kindesalter sehr wichtig. Dadurch entwickelt sich das Sozialverhalten. So lernen Kinder durch Spielen schon den Umgang mit Mitmenschen und der Umwelt. Auch Konfliktlösungen werden schon im Kindesalter durch Spielen trainiert.

Prägung

Auch Prägung zählt zum Lernverhalten. Bestimmte Verhaltensweisen sind nämlich nicht angeboren, sondern werden in bestimmten Zeiträumen, den so genannten „sensiblen Perioden“, in frühester Kindheit erlernt. Die Prägung ist ein äußerst schneller Lernvorgang und sind im Entwicklungsprogramm sehr wichtig. Beispielsweise folgen Gänseküken ihrer Mutter und sind stark an diese gebunden, sobald diese einen bestimmten Kontaktruf ausstößt. Würde ein Mensch einen solchen Kontaktruf von sich geben, so würden die Küken diesem hinterher laufen. Vor allem ist der Zusammenhalt in der Gruppe der Sinn der Prägung. Diese Art von Prägung wird Nachfolgeprägung genannt. Bei der sexuellen Prägung ist der Zeitraum zwischen Prägung und Handlung wesentlich größer. Sie erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Jungtiere noch nicht zu sexuellen Handlungen bereit sind. Die sexuelle Prägung ist in dem Sinne wichtig, da die Tiere später ihre Sexualpartner durch bestimmte Merkmale erkennen müssen.

Verhaltensweisen von Tier und Mensch

Die mongolische Rennmaus

Die mongolische Rennmaus lebt in trockenen Steppen und Halbwüsten der Mongolei und im Nordosten von China. Rennmäuse sind sehr lebhafte, neugierige und von sich aus zutrauliche Tiere, aber auch Schreckhaft, da sie in der Natur viele Feinde haben. Sie markieren ihr Revier mit einer Duftdrüse, welche sich unter ihrem Bauch befindet und verteidigen es vor Feinden. Ist die Maus aggressiv, hat Angst oder ist bereit sich zu paaren, so trommelt sie mit den Hinterbeinen auf die Erde. Obwohl vorwiegend Nachttiere sind, kann man sie trotzdem tagsüber oft aktiv sehen. Da sie in großen Familie leben, weisen sie besondere soziale Verhaltensweisen auf.

Sozialverhalten

Zum Sozialverhalten gehören alle Verhaltensweisen, die durch Lebewesen gleicher Art verursacht werden. Bei Tieren tritt es eher selten auf, dass diese in Sozialverbänden leben. In solchen Verbänden leben Individuen einer Art zusammen. Somit wird die Suche nach einem Geschlechtspartner erleichtert und die Arbeiten können geteilt werden. Einige übernehmen dann die Aufzucht der Jungen und die anderen jagen nach Beute. Die Gruppe kann sich besser schützen vor Feinden, als einer allein. Wenn jedoch ein Jungtier den Verband verlässt, ist es ängstlich und hilflos.

Aggressionsverhalten

Aggression ist eine Art von Verhalten, bei der absichtlich ein Lebewesen oder ein Gegenstand verletzt wird. Dabei ist zu beachten, dass hiermit nicht nur physische Gewalt, sondern auch Androhung physischer Gewalt und verbale Angriffe mit eingeschlossen sind. Agressionen sind keine angeborenen Verhaltensweisen. Sie werden durch Erziehung erworben.

bei Tieren:

Aggressives Verhalten tritt oft bei Tieren auf, vor allem wenn es um den Nahrungserwerb geht. Dabei wenden die Tiere zur Verteidigung vor Feinden oder zum Beutefang ihre eigenen gefährlichen Waffen (Hörner, Krallen, Zähne) an. Beim Aggressionsverhalten unterscheidet man das intersprezifische ( zwischenartliche) und das intraspezifische (inerartliche) Verhalten. Ein Raubtier verhält sich beispielsweise mit beim Kampf mit seiner Beute ganz anders als bei einem mit Artgenossen. Eine Katze, die sich an ihre Beute heranschleicht, verhält sich still. Ihr Sympathicusnerv ist zunächst unterdrückt und wird dann mit dem Tötungsbiss in den Nacken des Opfers maximal aktiviert (interspezifisches Aggressionverhalten). Beim Kampf mit einer anderen Katze ist ihr unabhängiges System dagegen intensiv aktiviert. Die Rivalen geben Drohlaute von sich, versetzen sich in ihre Drohstellung, richten ihr Fell auf und greifen sich gegenseitig mit ihren Krallen an. Der Gegner wird manchmal verletzt, aber nur selten getötet, weil es meistens beim Imponieren bleibt (intraspezifische Aggressionsverhalten). Innerartliche aggressive Verhaltensneigungen treten dann auf, wenn Artgenossen auf irgendwelchen Gründen in Konkurrenz treten. Zum Beispiel kämpfen Tiere um Nahrung, Geschlechtspartner oder um ihren Lebensraum (Revier, Territorium). Besondere Signale sollen den Rivalen einschüchtern (Drohen statt Kämpfen). Durch Schlüsselreize werden unter aggressiven Artgenossen genetisch bestimmte Instinkthandlungen ausgelöst.

bei Menschen:

Zur Erklärung für die Ursachen menschlichen Aggressionsverhalten haben sich in der Biologie, Soziologie und Psychologie unterschiedliche Theorien entwickelt. Die Triebtheorie der Aggression von Konrad Lorenz aus der Verhaltensforschung (1963) geht davon aus, das Aggressivität zur Instinkt- Triebausstattung des Menschen gehört. Aus den Beobachtungen an Tieren schloss Lorenz, dass die innerliche Agression beim Menschen ebenfalls ein echter Instinkt mit eigener innerlicher Erregungsproduktion ist und zu einem gefährlichen aggressiven Verhalten führen kann. Zum Abbau von zu viel Triebenergie sollte man sich umorientieren in den Bereichen Sport und Kreativität. Außerdem wird durch körperliche Anstrengung wird zu viel überschüssige Energie abgebaut. Außerdem gibt es noch die „Frustations- Aggressions- Hypothese“. Diese besagt, dass Aggression die Reaktion auf eine Frustation ist. Frustation führt stets zu einer Art von Aggression.

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